Bericht zur Ausfahrt am 15.04.2018

 

Am Sonntag, dem 15.04.2018, um 10.30 Uhr, begaben meine Holde und ich uns zu Daddy’s Bikertreff in Isselburg, um dort Hübis, Buckis, Andi und Fränkie  zur Ausfahrt zu treffen.

Doch dann, am Ort, stellte sich heraus, dass es eine wundersame Reckenvermehrung gegeben hatte.

Es hatten sich zusätzlich die Vetters, die Rickerts, Achim und Sledge eingefunden.

Hübi war solo erschienen, da er seine Silvi auf Grund von Rückenbeschwerden pausieren musste. (Kamasutra?)

Von besonderer Bedeutung war, dass Andreas Leber sich über WhatsApp meldete und kundtat, dass ihn seine unlängst neu erworbene BMW im Stich gelassen hatte und nicht starten wollte. (Wasser auf die Mühlen der Japan-Fraktion)

Für Erheiterung sorgte dann seine Info, dass er mit dem Roller kommt…….und tatsächlich, er tauchte mit seinem 125 ccm / 10 PS-Gefährt auf.

Aber….man kann schon jetzt sagen: Er hat alles gegeben!!

Es hatte sich also die stattliche Anzahl von 13 Rittern und Burgdamen eingefunden, da ist der Chronist total aus dem Häuschen, so viel, wie lange nicht mehr….ein schöner Tag!

Nach der oralen Einspritzung von Kaffee, Udo frühstückte noch eben eine Bratwurst, wurden dann die Maschinen und das Maschinchen bestiegen und los ging es.

Über Androp, Bienen und Grietherort führte uns die Tour zur Reeser Rheinbrücke und auf die linke Rheinseite, von dort über Hönnepel und Wissel nach Kleve, dann nach Griethausen und am Rhein entlang nach Niel und Kranenburg.

Insbesondere auf den freien Strecken in der Niederung, als die Stahlrösser angespornt wurden, musste Freund Andi auf seinem Gefährt alles geben, optimale Kurvenlage, Perfektion des CW-Wertes durch optimale Körperkrümmung, Aktivierung der kompletten 10 PS, quasi alles, was drin war.

Von Kranenburg ging es dann, an der Grenze entlang, Richtung Grafwegen, wo auf Grund erheblicher urologischer Druckprobleme eine kleine Rast eingelegt werden musste.

Nach Blasenerleichterung und kurzem kulturellem Vortrag über die Schmuggelvergangenheit von Grafwegen ging die Tour weiter auf der niederländischen Seite der Grenze über Milsbeek und Venzelderheide nach Siebengewald, wo wir wieder deutsches Gebiet erreichten und über die Kurven des Hülmer Deiches Richtung Weeze schwedelten.

Dort mussten wir Highspeed-Andi auf Grund des dauernden Ausnutzens der Höchstgeschwindigkeit eine Tankpause gönnen. Dort stellte sich heraus, dass er in seinen 6-Liter-Tank 6,2 Liter eingefüllt hatte, also die letzten Kilometer mit Dämpfen und Luft gefahren war…….der legendäre Boxercup-Ecki hätte seine Freude daran gehabt.

Von Weeze aus ging der Ritt dann weiter über Kervenheim und Sonsbeck nach Menzelen-Ost zum Torenhof, um uns zu stärken.

Dort war es proppevoll und obwohl wir Platz fanden, sah man sich außerstande, uns warmes Essen zu servieren und wir mussten uns mit ein paar Monsterstücken vom dortigen Kuchen und Kaffee begnügen.

Nach der Kalorienzufuhr trennten sich Hübi, Udo und Manu, Achim, Sledge und Andi von uns, um die Heimreise anzutreten.

Der Rest der Truppe trat über Kapellen,  Schravelen, Uedem und Kehrum die Rückreise zum Ausgangspunkt in Isselburg an; von dort aus wurden dann, nach kurzer Verabschiedung, die heimatlichen Gefilde angefahren.

Gruß

Jan J.

Ausfahrt inkl. Roller
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