Trotz sich ständig ändernder Wettervorhersagen, von denen die aktuelle einen trockenen Tag prognostizierte, fand sich um 10:00 Uhr am vereinbarten Treffpunkt Roadhouse in Hamminkeln zur Überprüfung der „Wetterfroschprognose“ die folgende Gruppe ein:

Hübi, Bucki, Peter, Jan, Liane, Jürgen, Ecki, Achim, Andreas (designiertes Neumitglied vom PP Bochum mit Xantener Wurzeln) sowie Udo mit Manu vom Chapter Germany XVI-Rhein-Ruhr.

Nach erfolglosen Versuchen mehrerer „technikaffinen“ Anwesenden, die Verbindung zwischen Navi und Headset des Tourguides (gleichzeitig Chronist) herzustellen, wurde die Tour dann eben ohne Sprachansagen in Angriff genommen. Wie sich später herausstellen sollte, war die Ursache eine lapidare Fehlbedienung bei der zur Koppelung der Geräte erforderlichen Tastenkombination.

Vom Roadhouse ging es vorwiegend über Nebenstrecken durch Teile der Kreise Wesel, Borken, Coesfeld, Recklinghausen und Steinfurt bis zum bekannten Treffpunkt „Felsenmühle“ in Ochtrup.

Es ging über Marienthal, entlang des Dämmerwaldes, über Lembeck, Haltern am See und Dülmen weiter in Richtung des Zwischenziels. Bei einer  kurzen Pause am Wegesrand hinter Dülmen, die zum Rauchen und zur Kaffeeentsorgung genutzt wurde, waren sich alle einig, dass es bislang glücklicherweise trocken geblieben war, mittlerweile jedoch eine nicht zu leugnende Frische zunehmend in die Knochen drang und das Bedürfnis steigerte, den körpereigenen Ofen durch Aufnahme von Speis‘ und warmem Trank neu anzuheizen.

Über Billerbeck, Schöppingen und Metelen erreichten wir schließlich den Bikertreff „Felsenmühle“, an dem sich im Vergleich zu sonst nur einige wenige Motorradhobbyisten eingefunden hatten. Hier wurde dem Verlangen nach Erhöhung der Körpertemperatur dann auch entsprechend abgeholfen.

Zurück ging es dann über Heek, durch den Liesner Wald, über Stadtlohn, Südlohn, Hemden, am Rande Bocholts vorbei, um schließlich über Dingden  gegen 15:30 Uhr wieder unseren Ausgangspunkt, das Roadhouse, zu erreichen.

Hier genehmigten sich einige noch den abschließenden Kaffee, bevor nach der obligatorischen Verabschiedung die unterschiedlichen Heimwege angetreten wurden.

Zusammenfassend kann man behaupten, dass die Entscheidung, die geplante Ausfahrt  von etwa 200 Kilometern Länge nicht zu verschieben, richtig war. Insbesondere das trockene, zwar recht kühle Wetter, das bemerkenswert geringe Verkehrsaufkommen und speziell die positive Grundstimmung bei den Teilnehmern ließen als Fazit den Tag als gelungen bezeichnen.

 

 

Ride with Pride

 

Lalü

(Vice President)

Ausfahrt Karfreitag, 14. April 2017
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