Bericht zur Ausfahrt vom 07.04.2019

 

Am Sonntag, 07.04.2019, um 10.30 h, fanden sich Silvia + Hübi, Elke + Lutz, Lalü, Jürgen, Spider, Liane + meinereiner an Daddy’s Bikertreff in Isselburg ein, um die erste Chapterausfahrt des Jahres zu zelebrieren.
Da der Unterzeichner an den Tagen zwischen dem Stammtisch und der Ausfahrt durch heftige Feiertätigkeit an einer qualifizierten Planung gehindert wurde, hatte sich unser Vize freundlicherweise bereiterklärt, die Planung zu übernehmen, beflügelt durch den Erwerb eines funkelnagelneuen Garmin-Navis.

Nach der Inhalierung von brauner, koffeinhaltiger Brühe zur Belebung der Lebensgeister wurde die Tour in Angriff genommen.
Nachdem der Wille des neuen Navis, uns zielgerichtet immer wieder zu Daddys Bikertreff zu führen, also stundenlang im Kreis zu fahren, durch eine entschlossene Einwirkung unseres Tourguides Lalü final gebrochen werden konnte, ging es schließlich auf die andere, die richtige Rheinseite, wo es kurvig über Niedermörmter, Vynen, Mörmter und Labbeck in den Südkreis Kleve ging.
Über Achterhoek, Issum und Rheurdt ging es nach Neukirchen-Yluyn und von dort Richtung Tönisvorst, St. Hubert und Nettetal.
Zu diesem Zeitpunkt machte sich bei einigen Teilnehmern der mangelhafte Zustand des Sitzfleisches nach der langen, winterbedingten Motorradpause bemerkbar. So mancher sehnte eine Pause herbei, um der brennenden Kehrseite eine Ruhepause zu gönnen, aber der eisenharte und zähe Tourguide zeigte keine Gnade und fuhr weiter der Sonne und der holländischen Grenze entgegen.
Wir überschritten die Grenze zum Land der Drempel und Rontonden (übersetzt: Schweller und Kreisverkehre) im Bereich Kaldenkirchen und nun zeigte sich, dass das Überfahren der Drempel für die Angehörigen der Granufinkgeneration eine große Herausforderung darstellt, die nur unter absoluter Beherrschung der Blasenverschlussmuskulatur bewältigt werden konnte.
Schließlich erbarmte sich der Vize und hielt im niederländischen Steyl direkt neben dem Kloster zur Pause an, die Granufink-Fraktion konnte sich entspannen und alle genossen bei Kaffee und Appel-Mangotaart met Slagrom in strahlender Sonne den Tag und kühlten die brennende Kehrseite.
Nach der Pause verließ der Präsi nebst Burgdame die Gruppe, um familiären Pflichten nachzukommen.
Der Rest der Gruppe überquerte mittels Fähre die Maas Richtung Baarlo und setzte die Reise linksseitig des Flusses Richtung Norden fort.
Die Fahrt durch die Heidelandschaft der Maasduinen ist wenig kurvenreich, dafür landschaftlich und von der Natur her sehr sehenswert.
In Well zwischen Weeze und Kevelaer wurde die deutsche Grenze wieder überschritten und die Durchschnittsgeschwindigkeit konnte straffrei erhöht werden.
Auf einem Parkplatz kurz vor dem Flughafen wurde die Tour offiziell beendet, da Jürgen noch kurz am Flughafen ein paar kriminalistische Ermittlungen für seinen nächsten Urlaub tätigen musste, Elke und Lutz die andere Rheinseite wieder erreichen mussten und der Rest Richtung Goch abbiegen wollte.
Nachdem wir die Pferde auf der gut ausgebauten Strecke entlang des Flughafengeländes noch einmal galoppieren lassen konnten, bogen Elke und Lutz am Kreisverkehr in Weeze Richtung B 9 ab, während der Rest über Goch Richtung Heimat ritt.
Unter dem Strich bleibt zu sagen:
Ein schöner Saisonbeginn bei perfektem Wetter, Dank an Lalü als Tourguide und Dank an alle Teilnehmer für die disziplinierte Tour.


Gruß

Jan J.

 

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